17.05.2016

VBT in Berlin


Unsere U-Bahn-Station
"Jugendbildungsstätte Kaubstraße"



Die Anreise war trotz der fast 6-stündigen Fahrtzeit viel entspannter als ich gedacht hätte (liegt vielleicht daran, dass ich mir vorher die "BVG"-App auf mein Handy geladen habe😉)! Im ICE nach Berlin habe ich noch jemanden, der auch zur PPP-VBT muss, getroffen. Nachdem der Zug pünktlich um 15:06 Uhr im Berliner Hbf eingefahren ist (keine Minute zu spät!), sind wir beide auf weitere PPPler gestoßen und haben uns alle zusammen auf den Weg zur "Jugendbildungsstätte Kaubstraße" gemacht, wo die 9-tägige Tagung stattfand. Nach mehr oder weniger orientierungslosem Hin- und Herlaufen, haben wir unser Ziel dann auch gefunden😊. Am ersten Tag hatte ich noch stark mit Heimweh zu kämpfen und ich habe mich echt gefragt, wie ich ein ganzes Jahr ohne meine Familie auskommen kann! Doch nach den ersten "Kennenlernrunden" habe ich schnell neue Freunde gefunden und konnte mich trotz dieses anfänglichen Problems gut einleben und die kommenden Tage genießen. Wie auch schon bei der Regel-VBT in Thüringen war der Programmplan sehr straff, doch war die PPP-VBT ganz anders. In Berlin haben wir uns weniger mit Identität und Werten beschäftigt, sondern vielmehr mit der Geschichte von Deutschland und den USA. Weil die VBTs so thematisch unterschiedlich sind, finde ich es gut, dass es auf zwei einzelne Wochen aufgeteilt war. Aber das wird ab nächstem Jahr vielleicht schon nicht mehr so sein!
Im Paul-Löbe-Haus mit B. Schulte-Drüggelte (Mitte)
Das Wetter war bis auf die letzten zwei Tage einfach mega- nur Sonnenschein und 25 Grad!!! Berlin-Du bist so wunderschön.☀️Deswegen war es echt angenehm, dass wir so viel draußen gemacht haben. Wir waren u.a. im Paul-Löbe-Haus, um dort Bernhard Schulte-Drüggelte (Berichterstatter für Internationale Austauschprogramme) zu treffen und ihm Fragen stellen zu dürfen. Im Reichstag selbst waren wir aber nicht. Und zum Brandenburger Tor haben wir an einem anderen Tag nur einen kurzen Abstecher auf dem Rückweg zur Herberge machen können , weil -wie bereits erwähnt- der Programmplan so straff war!
@meine PPPler und die Teamer: die Woche mit Euch war toll!

Das Brandenburger Tor mit ganz viel Sonnenschein😊




01.05.2016

VBT in Thüringen

Los geht's nach Thüringen!
Seit gestern Abend bin ich wieder zu Hause und habe eine richtig coole Woche hinter mir!
Wir waren insgesamt 42 Austauschschüler und 11 Teamer. Die Teamer waren alle mega nett und selbst auch noch voll jung (17-27 Jahre). Ich glaube, ich habe noch nie so viel in einer Woche gelernt! Obwohl das Erarbeiten teilweise richtig anstrengend gewesen ist, ist es einfach nicht mit Schule oder so vergleichbar.
Blick von der Aussichtsplattform auf Mühlhausen
Das Gelände der Tagungsstätte AntoniQ ist echt wunderschön. Es ist das älteste (ehemalige!) Krankenhaus, welches soweit noch in Deutschland erhalten ist, Rund ums Gebäude ist das Gelände ziemlich weitläufig und wir hatten viele Möglichkeiten, auch außerhalb der Herbergszimmer was zu machen. Die ehemalige Krankenhauskirche, zum Beispiel, wurde zu einem Gemeinschaftsraum umfunktioniert mit Tischtennisplatte, Billiardtisch (ich habe das erste Mal in meinem Leben Billiard gespielt), Kicker, etc. Echt beeindruckend! Mühlhausen selbst ist eine schöne Stadt, obwohl ich ehrlich gesagt nicht so viel davon gesehen habe, weil wir bis auf ein einziges Mal kaum genug Freizeit hatten, um einen Ausflug in die Innenstadt zu machen. Das war aber überhaupt nicht schlimm, da der straffe Programmplan richtig interessante Inhalte hatte und die Leute einfach gepasst haben!
Ganz stolz in unseren neuen T-Shirts😄
Auf der VBT ist mir erst bewusst geworden, dass ich tatsächlich für ein Jahr in die USA fahren werde! Als die Teamer von ihren eigenen Erfahrungen und Erlebnissen im Austauschjahr erzählt haben, war das auf einmal so greifbar, während ich hier im Schulalltag gar nicht so darüber nachdenke. Liegt wahrscheinlich daran, dass man sich dort 24h damit auseinandergesetzt hat.
Jetzt bin ich noch bis Samstag zu Hause und dann geht's auf nach Berlin, wobei ich glaube, dass die Hinfahrt nicht ganz so stressfrei wird wie mit dem organisierten Bus von Köln nach Thüringen.